5- bis 10-fach höhere Empfindlichkeit bei Streak-Kamera Messungen

Durch die synchrone Verfolgung der lokalen Lichtanregung (Propagation Synchronous Integration) kann eine 5- bis 10-fach höhere Empfindlichkeit des Systems erreicht werden.

Viele Messungen mit Streak-Kameras nutzen eine flüssige Lösung des zu messenden Stoffes. In dieser Lösung wird der Stoff mit einem kurzen Laserimpuls angeregt und emittiert das zu messende Licht. Die Messung erfolgt orthogonal zur Anregungsrichtung wodurch aus Sicht der Messrichtung und durch den kurzen Laserimpuls die Anregung lokal wandert. Bei typischer Ankopplung der Streak-Kamera wird nur ein kleines Volumen der Lösung auf den schmalen Schlitz der Kamera abgebildet und somit auch nur dieses Licht erfasst. Durch die Verfolgung der lokalen Anregung kann deutlich mehr Licht erfasst werden. Um die zeitliche Auflösung der Messung nicht zu verschlechtern wird die Verfolgung synchron zur Wanderung durchgeführt. Die Methode ist patentiert.

Die Anwendungsbeschreibung AN-Propagation Synchronous Integration mit experimentellen Details ist auf Anfrage bei Optronis erhältlich. Dort ist das Messprinzip dargestellt und sind die Messergebnisse zu finden.