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Optronis erweitert Leistungen für High-Speed Komponenten

 

 

Kameras mit hoher Auflösung und hohen Frameraten, also Kameras mit hohem Bilddatenvolumen, sind innerhalb ihrer Leistungsdaten skalierbar und somit variabel einsetzbar. Zudem eröffnen die Komponenten mit ihren hohen Leistungsdaten neue Anwendungsfelder. Um dem Kunden die richtige Einstellung und die optimale Nutzung der Kameras zu erleichtern, startet Optronis zunächst für seine CP70-1-M/C-1000 Kamera mit einer proprietären Bildverarbeitungsschnittstelle.

Die Bildverarbeitungslösung eines Anbieters besteht meist aus einer Anordnung von Kameras, der an die Kameras adaptierten Optik, der Beleuchtung und der Bildverarbeitungssoftware. Für den Anwender stellen sich bei der Auswahl entsprechend verschiedene Fragen zur Anpassung der involvierten Technologien an die bestehende Bildverarbeitungsaufgabe. Dabei geht es darum, ob die Qualität der Kamerabilder für den bestehenden Bildverarbeitungsalgorithmus geeignet ist, wie auch um optische Anpassungen der zu erfassenden Objekte an die Bildsensoren als auch die Beleuchtung. Optronis bietet durch die Beschreibung der Kameras nach EMVA1288 zwar eine standardisierte Übersicht der physikalischen Kameradaten und der Kameraspezifikation. Dies geht dem Kamerahersteller aus Kehl aber nicht weit genug. Daher bietet Optronis zuerst für seine CP70-1-M/C-1000 auf Wunsch eine Bildverarbeitungsschnittstelle an. Diese soll Auskunft über die Eignung der Optronis-Kamera für die Bildverarbeitungsaufgabe geben, um in Folge auch die Integration in die Kunden-Applikation zu erleichtern.

Basierend auf der neuen PC basierenden Schnittstellensoftware EyeMotion der Firma SeeFast Technologies steht dem Kunden auf Wunsch ein Tool zur Verfügung, das einerseits Bilddaten speichert, andererseits auch eine Schnittstelle zu Bildverarbeitungsbibliotheken bietet. Zur Adaption an einen proprietären Bildverarbeitungsalgorithmus bietet die Software Plug-Ins für Matlab oder C++. Damit kann der Anwender die Optronis Kamera in seiner proprietären Bildverarbeitungsaufgabe schon im Vorfeld ausgiebig testen.


11. Juli 2017